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Hormone in Balance

Krank ohne Grund? Vielleicht sind die Hormone schuld.

Hormone sind mächtige Botenstoffe in unserem Körper. Es gibt keinen einzigen Stoffwechselvorgang im Körper, der nicht von mindestens einem Hormon gesteuert wird !

Mehrere hormonelle Regelkreise laufen unbemerkt in unserem Körper ab und sind fein aufeinander abgestimmt. Kommt auch nur einer durcheinander, kann dies alle anderen negativ beeinflussen. Es werden zu wenig oder zu viele Hormone produziert - es entsteht ein Hormonüberschuss, ein Hormonmangel und als Folge meist ein Hormonungleichgewicht.

Stell dir deinen Hormonhaushalt vor, wie eine große Wand mit ganz vielen Zahnrädern. Sie müssen perfekt ineinander greifen, damit die Bewegung, die vom ersten Rad ausgeht auch beim letzten noch ankommt. Wenn es irgendwo hakt, dann nutzt es leider nicht viel,  nur das eine Zahnrad zu ölen. Denn häufig liegt die Ursache nicht nur dort.

Die Folge sind Schilddrüsenüberfunktion, Schilddrüsenunterfunktion, Hashimoto, Nebennierenschwäche, Östrogendominanz, Progesteronmangel, Testosteronmangel, PCO-Syndrom, u.v.m.

Betroffen sind nicht nur Frauen - auch viele Männer sind (scheinbar) "krank ohne Grund" !

Woher es kommen kann

Die Ursachen sind sehr vielfältig und meist kommen mehrere zusammen:

hormonelle Verhütungsmittel (Pille, Spirale, Stäbchen, 3-Monats-Spritze, etc.), Medikamente gegen Wechseljahrsbeschwerden, Schwangerschaft(en), Kinderwunschbehandlung, Wechseljahre, Vitamin- u. Mineralstoffmangel, lange andauernder Stress, Fehlernährung, Umweltbleastungen, Medikamente, Hormonstörungen in der Familie, Darmdysbiosen u.v.m.

Mögliche Symptome

Depressionen • Ödeme • Muskelschmerzen • Fibromyalgie • Gelenksschmerzen • Krämpfe Verspannungen • Karpaltunnel • Rizarthrose •  Überbeine  Hitzewallungen • trockene Schleimhäute (Augen, Nase, Rachen, Scheide z.B.) • Schlafstörungen • Erschöpfung • Burn-out Reizbarkeit • Aggressivität • Nervosität Vergesslichkeit • Angst/Panikattacken • Schwindel Tinnitus • Stimmungsschwankungen •Weinerlichkeit • Muskelschwäche • Herzbeschwerden • Abnahme der Libido • Blasenentzündungen • Bläsenschwäche/Probleme beimWasserlassen • Zahnfleischentzündungen/Paradontitis • Gallenblasenbeschwerden • Verstopfung Schilddrüsenprobleme • Haarausfall • Akne • trockene Haut • Autoimmunerkrankungen wie MS, Hashimoto, Diabetes • Blutzuckerschwankungen • Kurzatmigkeit Asthma • Allergien • Nahrungsmittelunverträglichkeiten • Krampfadern • Fetteinlagerungen an Bauch, Gesäß u. Oberschenkel • Aufgeblasen-Sein  Gewichtsprobleme • erhöhter Cholesterinspiegel • erhöhter Blutdruck/Blutdruckschwankungen • Entzündungen • Infektanfälligkeit •Sehstörungen Kopfschmerzen/Migräne • Taubheitsgefühle • Restless legs • Osteoporose •Schnarchen •  Zinkmangel • Thrombosen • Embolien


Frauen: 

Blutungsstörungen (z.B. verlängerte oder ausbleibende Blutungen) • Zyklusstörungen (zu lang, zu kurz, stark schwankend) • ausbleibender Eisprung • Myome  Zysten • Mastopathie • empfindliche Brust • PMS • Bartwuchs/Hirsutismus • unerfüllter Kinderwunsch •  Frühgeburten • Aborten • Endometriose • schmerzhafte Periode o. Eisprung • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr •  Wechseljahrsbeschwerden • Wochenbettdepressionen • Schwangerschaftsübelkeit • schlechter PAP-Abstrich • Gebärmutterhalskrebs • Brustkrebs • Gebärmutterkrebs • Eierstockkrebs


Männer:

vergrößerte Prostata • verminderter Bartwuchs • Nachlassen der Potenz • mangelnde Spermaqualität • Miktionsbeschwerden (Wasserlassen) • Prostatakrebs


u.v.m.

Wie finde ich heraus, ob mit meinen Hormonen etwas nicht stimmt?


Beim Verdacht auf Störungen der Geschlechtshormone und/oder Nebennierenhormone bitte grundsätzlich einen Speicheltest machen. Diesen kannst du bequem zu Hause durchführen. Wenn bei Frauen noch ein Zyklus besteht, muss die Probe in der Mitte der 2. Zyklushälfte genommen werden.

Von Blutwerten rate ich prinzipiell ab, weil dort meist nichts zu erkennen ist. Die Abnahme wird in der Regel nicht von der Kasse übernommen und nachdem man viel Geld für die Werte bezahlt hat, heißt es meist, es sei alles in Ordnung. Im Speichel sieht es dann oft ganz anders aus.  Wenn dich näher interessiert, warum das so ist, findest du hier eine ausführliche Erklärung von mir als Video: Link zu Instagram


Schilddrüsenhormone und evtl. die Steuerhormone, die das Gehirn ausschüttet müssen im Blut gemessen werden, beim Arzt, direkt im Labor oder teilweise auch als Selbsttest möglich.


Erkundige dich gerne bei mir, welche Werte ich empfehle mitzubringen. Einen passenden Speicheltest für zu Hause bekommst du z.B. hier (für Frauen und Männer geeignet). Bei der Interpretation der Ergebnisse sind häufig nicht (nur) die Einzelwerte, sondern auch die Verhältnisse zueinander ausschlaggebend. Nicht alle vorgegebenen Normbereiche sind immer therapeutisch sinnvoll. Die Werte sollten immer von einem/r erfahrenen Therapeuten/in interpretiert werden. Wende dich sehr gerne damit an mich.

Was es kostet 

Weitere Links zu sinnvollen Selbsttests


Bitte nur bioidentische Hormone !


Warum ? Da muss ich etwas weiter ausholen: Die hormonelle Regulation jeder einzelnen Zelle im Körper funktioniert nach dem "Schlüssel-Schloss-Prinzip". Bedeutet jede Zelle besitzt Rezeptoren (Schloss), an die die Hormone (Schlüssel) exakt passen um dann eine bestimmte Reaktion auszulösen.

Bei künstlichem Hormonersatz (besser: Medikamente mit hormonähnlicher Wirkung, denn tatsächlich sind das überhaupt keine Hormone) sind die Schlüssel leicht verändert und deshalb weniger wirkungsvoll. Oder schlimmer, Sie passen an andere Schlösser als sie sollten und lösen deshalb sogar falsche Reaktionen aus (z.B. Brustkrebs). Dabei spielt es keine Rolle, ob die Wirkstoffe der Medikamente auf natürliche Weise gewonnen wurden. Sobald sie im Labor verändert werden (um sie patentierbar zu machen), sind sie einfach nicht exakt identisch mit den menschlichen Hormonen und bringen deshalb oft mehr durcheinander als ins Gleichgewicht.

Anders verhält es sich mit bioidentischem Hormonersatz. Dieser wird meist aus der Yams-Wurzel gewonnen und ist in der biochemischen Struktur absolut identisch mit unseren körpereigenen Hormonen, d.h. der Schlüssel passt perfekt ins Schloss und auch nur dort wo er hingehört. Daher gibt es bei der Behandlung mit bioidentischen Hormonen in der richtigen Dosierung praktisch keine Nebenwirkungen.


Hormone sind in Deutschland grundsätzlich verschreibungspflichtig, auch in bioidentischer Form und auch in geringen Dosierungen. Frei verkäuflich sind nur Präparate mit sehr geringen Dosierungen in der Potenz D4. Die Kosten für Privatrezepte vom Arzt werden von gesetzlichen Kassen nicht übernommen.