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Schröpfen ist ein uraltes Ausleitungsverfahren. Ich praktiziere ausschließlich trockenes d.h. unblutiges Schröpfen. Dabei werden die Schröpfköpfe auf die Haut aufgesetzt und durch eine Absaugvorrichtung ein Unterduck erzeugt. Dies führt zu einer verstärkten Durchblutung der Hautstelle, die Entgiftung über den Lymphfluss wird angeregt und das Bindegwegebe (Faszien) wird gelockert.
Die Schröpfköpfe können 10-15 Minuten auf der selben Stelle verbleiben. Dabei bildet sich ein Hämatom (blauer Fleck) als wesentlicher Bestandteil der Therapie, das sich nach einigen Tagen wieder zurückbildet.
Bei einer Schröpfkopfmassage werden die betroffenen Areale nach dem Einölen der Haut mit einem angesaugten Schröpfkopf massiert. So können großflächigere Areale gut behandelt werden.
Stell dir vor, du hast dein Haus renoviert und danach lagert davor jede Menge Müll. Wenn die Straße zu eng ist, kommt die Müllabfuhr nicht durch zu dir. Also bringst du den Müll aus der Gasse raus an die nächste große Straße, damit die Müllabfuhr ihn abholen kann. So ähnlich funktionieren Ausleitungsverfahren im Körper, also auch das Schröpfen.
Wenn ein Hämatom entsteht, schießt Blut aus den Gefäßen ins Gewebe ein. Diesen Zustand muss der Körper "reparieren". Er erhöht die Durchblutung im betroffenen Gebiet, so dass es besser mit Nährstoffen und Abwehrzellen versorgt ist und steigert den Lymphfluss um Giftstoffe und Abfälle abzutransportieren. Kurz gesagt: dein Körper bringt den "Müll" dahin, wo die Müllabfuhr besser hinkommt und stellt ein paar mehr Entsorger ein.
Schröpfen kann man nur auf intakter, unverletzter Haut. Das selbe Hautareal kann erst nach einigen Tagen erneut behandelt werden, wenn Hämatome vollständig abgeklungen sind.
Eine Behandlung dauert ca. 30 Minuten.
Rechtlicher Hinweis: Bitte beachte, dass es sich bei der Schröpftherapie nicht um eine wissenschaftlich anerkannte Methode handelt.
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